Der Traum
Wenn ich meine Augen schließe, dann sehe ich die runde Scheibe des Mondes.
Er taucht die Landschaft in sein silbernes Licht, lässt meine Haut verblassen und wie Marmor erscheinen.
Ich höre das Rauschen der Wellen, rieche das Salz in der Luft und spüre den kalten Sand unter meinen Füßen.
Die Gischt liebkost meine Schenkel.
Der Wind umschmeichelt mein Gesicht.
Ich halte den Atem an.
Dann lass ich mich fallen … in das Meer meiner Träume.